Unsere Top 5 Artikel in 2022

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Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Nun ist es wichtig, zurückzublicken und über die Höhepunkte des vergangenen Jahres nachzudenken. In diesem Artikel heben wir 5 unserer wichtigsten Artikel hervor, in denen wir Ihnen bedeutende Ereignisse, politische Veränderungen und andere relevante Themen im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit in China erörtert haben.

1. Werden Unternehmen China verlassen?

Aufgrund der strikten Vorgehensweise und der konsequenten Durchsetzung der „Null-COVID“-Strategie während dieses Jahrs wurden die Infektionszahlen in China auf ein Minimum reduziert. Gleichzeitig stagnierte die Wirtschaft in erheblichem Maße.

Strenge Lockdowns und Reisebeschränkungen hatten zu öffentlicher Unzufriedenheit bei Privatpersonen und Unternehmen geführt, so dass einige in Erwägung zogen, ihre Investitionen zu verlagern oder den chinesischen Markt ganz zu verlassen.

Zwar haben viele Faktoren, die Unternehmen dazu veranlasst, ihre Marktposition zu überdenken, jedoch plant die Mehrheit nicht, ihre Investitionen zu senken oder sich vom Markt zurückzuziehen (auch mit Blick auf die Aufhebung der Beschränkungen).

In diesem Artikel werden sowohl die negativen Auswirkungen der COVID-Beschränkungen als auch die veränderte Wahrnehmung von Geschäftsaktivitäten in China erörtert. Gleichzeitig gibt er aber auch einen Einblick in die vorherrschende Meinung, dass der chinesische Markt trotz der unvorhersehbaren politischen Maßnahmen nach wie vor ein äußerst attraktiver und notwendiger Markt ist, dessen Wichtigkeit man nicht unterschätzen sollte.

Die Regierung hat zwar eine sehr harte Linie eingeschlagen, dennoch hat sie Initiativen zur Förderung von Investitionen in China unterstützt, indem sie die Negativliste für bestimmte Branchen angepasst und gleichzeitig zusätzliche Dienstleistungen zur Erleichterung ausländischer Investitionen zugelassen hat. Viele ausländische Unternehmen werden in Zukunft von neuen Maßnahmen profitieren. Die langfristigen Aussichten für Unternehmen in China sind nach wie vor positiv.

2. China verlängert Steuervergünstigungen

Dieser Artikel befasst sich mit der Verlängerung der chinesischen Steuervergünstigungen für Ausländer vom 31. Dezember 2021 bis zum 31. Dezember 2023. In der Vergangenheit konnten ausländische Arbeitnehmer einen Teil ihres Gehalts als Steuerfreibetrag geltend machen, um ihre Gesamtsteuerlast zu senken – eine Initiative, um ausländische Arbeitskräfte für den chinesischen Markt zu gewinnen.

Unter anderem können die Wohnungsmiete oder Ausbildungskosten von Kindern teilweise vom zu versteuernden Einkommen abgezogen werden und führen so zu einer vergünstigten Besteuerung.

Die Ankündigung erlaubt in China arbeitenden Ausländern für zwei weitere Jahre Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen zu können. Ohne diese Verlängerung hätten ausländische Steuerpflichtige keinen Anspruch auf Steuervergünstigungen, die dann durch geringere individuelle Steuerabzüge ersetzt worden wären.

Da die Steuererleichterungen im Dezember 2023 auslaufen, müssen Arbeitgeber die Auswirkungen dessen auf ihre Arbeitnehmer berücksichtigen und überlegen, wie sie die Vergütungspakete in Zukunft neu strukturieren können.

3. Überarbeiten Sie Ihre Geschäftsstrategie in China

Dieser Artikel unterstreicht die Herausforderungen, mit denen Unternehmen und Investoren in China derzeit konfrontiert sind. Vor allem Einschränkungen in der Lieferkette, Währungsschwankungen und unvorhergesehene politische Veränderungen beeinflussen die Unternehmen stark.

Darüber hinaus wurde die wirtschaftliche Erholung in China nach dem Ausbruch der Pandemie durch die dynamische Null-COVID-Politik des Landes beeinträchtigt. Aufgrund der steigenden Inflation und der Energiekrise sind auch die globalen Wirtschaftsaussichten für die Unternehmen weiterhin schwierig.

In diesen unsicheren Zeiten sehen sich viele Unternehmen mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Manche Unternehmen haben trotzdem Wege gefunden, ihren Betrieb aufrechtzuerhalten sowie flexibel und profitabel zu bleiben.

In diesem Artikel haben wir 4 verschiedene Wege aufgezeigt, die Unternehmen einschlagen können, um die Krise erfolgreich zu bewältigen. Dazu zählen die Umstrukturierung des Unternehmens, die Liquidation, der Antrag auf Stilllegung und die Planung von Wachstum.

Die oben genannten Strategien, die zur Überarbeitung der China-Strategie von Unternehmen herangezogen werden können, sind ein hilfreiches Instrument zur Ausarbeitung eines langfristigen Plans für Unternehmen und zur Gewährleistung von Compliance.

4. Entkopplung von China: Denken mehr Unternehmen darüber nach?

Dieser Artikel befasst sich mit den zunehmenden Herausforderungen, die sich für ausländisch investierte Unternehmen in China aufgrund von regulatorischen Änderungen, der Krise auf dem Immobilienmarkt, den anhaltenden COVID-19-Beschränkungen und weiteren Faktoren ergaben.

Das chinesische Geschäftsumfeld gestaltete sich trotz anhaltenden Wachstums während der Pandemie immer schwieriger.

Damit stellte sich die Frage, ob ausländische Unternehmen eine Abkopplung von ihrer chinesischen Einheit in Erwägung ziehen, da sie große Herausforderungen und viele Rückschläge bewältigen mussten.

Neben Bedenken zu Chinas regulatorischem Umfeld, Lieferkettenproblemen sowie dem Einfluss der Pandemie führte auch das Problem der Intransparenz dazu, dass Unternehmen über eine mögliche Entkopplung von China und ihrer dortigen Tochtergesellschaften nachdachten.

Hinzu kommen Bedenken zu einer nachhaltigen und stabilen Lieferkette besonderes mit Blick auf das Rahmenwerk zu Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG). Neben diesen Herausforderungen ist allerdings herauszustellen, dass viele Unternehmen auch Möglichkeiten zur Skalierung von Wissen und Fähigkeiten für ihre künftige Unternehmensentwicklung nutzen können.

Um zu erfahren, wie sich europäische Unternehmen in China innerhalb des letzten Jahres entwickelt haben, können Sie sich die Ergebnisse unserer 2022 Sino Benelux Business Survey anschauen.

5. Chinas Datenschutzgesetze

Dieser Artikel beschäftigt sich mit den zwei neuen Datenschutzgesetzen, die zur Regulierung von Daten im Sinne von Handhabung, Speicherort und Übertragung persönlicher Daten in China eingeführt wurden.

Das neue Datenschutzgesetz (Data Security Law, DSL) regelt die Datenerhebung sowie die inländische Speicherung basierend auf potenziellen Sicherheitsrisiken und ökonomischen Auswirkungen.

Das Gesetz zum Schutz persönlicher Daten (Personal Information Protection Law, PIPL) regelt die Behandlung durch von in China tätigen Organisationen erhobenen persönlichen Daten. Die Einführung dieser Gesetze schützt hauptsächlich persönliche Daten natürlicher Personen und schränkt Unternehmen darin ein, diese Daten zu verarbeiten und auszuwerten.

Ausländisch investierte Unternehmen mit Geschäftsaktivitäten in China müssen das DSL sowie das PIPL einhalten.

Unternehmen, die bereits in China aktiv sind, aber auch solche, die eine künftige Geschäftstätigkeit in China in Betracht ziehen, sollten sich der Auswirkungen der Datenschutzgesetze bewusst sein, um ihr chinesisches Unternehmen gesetzeskonform zu halten und potenzielle Risiken zu vermeiden.

Unterstützung für Ihr Unternehmen in China

Sollten Sie Geschäftsaktivitäten in China haben oder diese in Zukunft in Betracht ziehen, ist ein zuverlässiger Partner mit einem umfassenden Verständnis des chinesischen Marktes unerlässlich.

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